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Stephanie Feist

Psychotherapie

Herzlich Willkommen.
Ich begleite sie gerne auf ihrem Weg.

Schwangerschaft & Geburt

Sternenkinder

Säuglinge, Kleinkinder
& Eltern

Kinder & Jugendliche

Erwachsene

Schwangerschaft & Geburt

Das Vertrauen in die eigene Schwangerschaft sowie das Gefühl für den eigenen Körper haben viele Frauen verloren. Das intuitive Gefühl ist zwar vorhanden, aber eine Fülle von Ratschlägen, Informationen und Meinungen machen es den Müttern in der heutigen Zeit immer schwerer.  Die Geburt ist ein natürlicher Vorgang, den Mutter, Vater und Kind unterschiedlich wahrnehmen. Aufregung, Angst und Unruhe sind häufige Begleiter unter der Geburt. Nicht selten kommt es zu Situationen, in denen schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen. 

Hilflosigkeit und Überforderung bleiben oft zurück. Kommt es nach der Geburt zu Beschwerden, kann dies an einer möglichen Traumatisierung oder Überforderung liegen. 

Für wen ist eine Behandlung hilfreich? 

  • Anpassungsschwierigkeiten an die neue Situation bzw. an die neue Rolle.
  • Anhaltende Angstzustände: Angst davor, dass Ihrem Kind z.B. etwas Schlimmes passiert, es krank wird oder ähnliches.
  • Schwierigkeiten das eigene Kind anzunehmen.
  • Depressive Reaktionen: Diese kann sich beispielsweise durch anhaltende Traurigkeit, Stimmungstief und Schlafstörungen zeigen. 
  • Anhaltende Reizbarkeit und Aggressivität.
  • Anhaltende Gefühle von Überforderung und Versagen.

Meine Arbeit mit ihnen vor der Geburt und auch in der Zeit nach der Geburt zielt darauf ab, diese kraftvoll und handlungsfähig zu erleben. Ich unterstütze sie dabei, ihre eigene Intuition und ihre Bedürfnisse wieder wahrzunehmen und diese auch zum Ausdruck bringen zu können. Sie lernen, die eigene Verbindung zu ihrem Körper wieder aufzunehmen und so ihre Symptome zu verstehen. Dabei verwende ich Elemente der Traumatherapie Somatic Experiencing ® sowie Elemente der Körper- und Ressourcenorientierten Krisenbegleitung ®. 

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Sternenkinder

Der Verlust eines Kindes während der Schwangerschaft, Geburt oder auch danach ist eine der schlimmsten Erfahrungen, die Eltern erleben können. Aber auch die Konfrontation mit einer schwerwiegenden Erkrankung oder genetischen Diagnose, die durch pränatal diagnostische Untersuchungen bekannt wird, ist ein Schicksalsschlag. Nichts in ihrem Leben ist mehr so wie es einmal war. Ohnmacht, Sprachlosigkeit aber auch Einsamkeit prägen den Alltag. Die Welt gerät aus den Fugen. Häufig entstehen Gefühle wie Angst, Wut, Schmerz, aber auch Schuld und Sehnsucht. Nicht selten geht das Vertrauen in die eigene Person, in die Partnerschaft sowie das Leben allgemein verloren.

Ich möchte sie gerne in ihrer Trauer begleiten. Dabei geht es nicht darum, die Trauer so schnell wie möglich „loszuwerden“. Ich möchte ihnen ermöglichen, ihren eigenen Weg aus der Trauer zu finden und ihre Erfahrungen zu verarbeiten. Dies beinhaltet unter anderem: 

    • Emotionale Unterstützung. 
    • Förderung positiver Erinnerungen.  
    • Bewusstes Abschiednehmen.
    • Das Unfassbare annehmen zu lernen. 
    • Belastende Bilder (Flashbacks) und Träume verarbeiten. 
    • Das Trauma aufzulösen. 

Trauer benötigt Zeit und Raum, in der sie sich entfalten darf. Es ist ein Prozess des Abschiednehmens.  

 

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Säuglinge, Kleinkinder & Eltern 

„Wir brauchen Wurzeln, die uns in der Erde halten, wenn der Sturm des Lebens an uns reißt.“

Jeder Mensch beginnt sein Leben als kleiner Spross. Wir bekommen Wurzeln, wachsen stetig von Tag zu Tag. Wir werden gestutzt und immer stärker. Wir müssen Unwetter aushalten und wachsen an unseren Herausforderungen.
Doch manchmal ist ein Sturm so stark, dass unsere Wurzeln dem Unwetter nicht standhalten können und in eine Schieflage geraten.

Die Rolle der Mutter ist eine immense Herausforderung und zugleich eine der größten Lebensveränderung in unserem Leben. Ungeborene Babys, Säuglinge und Kleinkinder sind ebenfalls Menschen, die bereits ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten zu erzählen haben.

Für welche Säuglinge und Kleinkinder ist eine Behandlung hilfreich? 

  • Schreibabys: Sehr unruhige Babys, die oft und untröstlich weinen und sich nicht beruhigen lassen. 
  • Geringes Interesse: Babys, die kaum Kontakt zu ihrer Umwelt und auch Mitmenschen aufnehmen (Eltern, Geschwister, andere Babys).
  • Schlafprobleme: Ein- und Durchschlafstörungen, häufiges Aufwachen/Aufschrecken, viel Weinen und Schreien. 
  • Verhaltensauffälligkeiten: Beispielsweise starke Ängstlichkeit, Traurigkeit und Wut. 
  • Überwältigende Erfahrungen: Während der Schwangerschaft durch beispielsweise invasive Eingriffe. Geburtskomplikationen, Frühgeburten, Operationen oder auch Trennung von der Mutter. 
  • Hochsensibilität: Hochsensible Menschen nehmen ihre Umwelt über ihre Sinnesorgane wesentlich feiner und empfindlicher wahr als andere. Dabei ist es eine große Herausforderung aber auch gleichzeitig eine große Gabe.

Frühkindliche Regulationsstörungen sind für viele Familien enorm herausfordernd und oft schambehaftet. Darüber hinaus werden Regulationsstörungen bei Säuglingen häufig als 3-Monats-Koliken abgetan, die allerdings eher selten vorliegen. Mit Hilfe der körper- und ressourcenorientierten Krisenbegleitung ® sowie Elementen der Traumatherapie Somatic Experiencing ® möchte ich Sie dabei unterstützen, Ihre Überwältigungen und Herausforderungen zu bewältigen.

Wann ist eine therapeutische Begleitung für Eltern hilfreich? 

Auch für Sie als Eltern kann die erste Zeit nach der Entbindung und die Kleinkindzeit schwierig und problembehaftet sein. Möglicherweise empfinden Sie das Gefühl bedingungsloser Liebe und tiefer Geborgenheit als getrübt. Begleiten Sie Gefühle wie Trauer, Leid, Wut, Verzweiflung und Ablehnung? Haben Sie Angst vor Ihrer neuen Aufgabe, Angst zu Versagen oder gar eine schlechte Mutter zu sein?  Die oben erwähnten therapeutischen Elemente finden daher auch hier Anwendung: 

  • Chronische Erschöpfung: Überforderung, Verzweiflung & Erschöpfung prägen den Alltag. 
  • Bindungsprobleme: Verlust des „Kontaktes“ zu Ihrem Säugling oder Kleinkind.
  • Gewaltsame Impulse: Das Bedürfnis gewaltsam gegenüber dem Kind zu sein. 
  • Anpassungsstörungen: Schwierigkeiten in die „neue Rolle“ als Mutter zu finden.
  • Depressive Reaktionen: Stimmungstief, Traurigkeit, Freudlosigkeit – Schwierigkeiten, das eigene Kind anzunehmen. 

 

Leider ist es nicht allen jungen Familien vergönnt, diese zauberhafte Anfangszeit mit Kind unter blauem Himmel zu erleben. Gerne unterstütze ich Sie und Ihr Kind auf Ihrem Weg. 

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Wir finden gemeinsam einen Weg aus der Krise. Die Bindung zwischen ihnen und ihrem Kind können sie wieder deutlicher spüren. Sie haben die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und zu entspannen. Sie können ihre Kräfte auftanken und werden mit all ihren Bedürfnissen gesehen.

Kinder & Jugendliche

„Wieder und wieder wird der Regen fallen…wie Tränen von einem Stern…wie Tränen von einem Stern. Wieder und wieder wird der Regen uns sagen, wie verletzlich wir sind…wie verletzlich wir sind.“ „Fragile“ von Sting

Kinder sollen sich unbeschwert entwickeln dürfen. Sie sollen lachen und glücklich sein. Das wünsche ich mir für meine Kinder, so wie viele andere Eltern auch. Doch leider können auch Kinderseelen verwundet werden. Sie erleben beispielsweise Gewalt, werden Zeuge oder Opfer eines schlimmen Unfalls. Aber auch das Zerbrechen der eigenen Familie oder das auseinandersetzen mit dem Tod können Kinderseelen verletzen und zu einer Traumatisierung führen.

Dabei reagieren sie oft nicht unmittelbar auf eine Belastung, sondern reagieren eher indirekt. Nicht selten fallen den Eltern, Erziehern oder Lehrern Verhaltensveränderungen in Situationen auf, die nichts direkt mit der Ursache zu tun haben. Hierzu zählen beispielsweise

  • Angst: Möglicherweise leidet ihr Kind unter anhaltender Trennungsangst, Phobien, generalisierte Angst oder auch einer sozialen Angst.
  • Belastende Situationen: Die Trennung der Eltern, Todesfälle im Umfeld des Kindes aber auch ein Umzug sowie Eingewöhnung in die Kita oder ein Schulwechsel können traumatisierend sein.
  • Probleme im Kindergarten oder Schule: Schulangst, Mobbing, Aggressivität gegenüber anderen Kindern oder Erwachsenen.
  • Zeuge oder Opfer von Unfällen, Gewalt und Unsicherheit.
  • Einnässen, Einkoten.
  • Selbstwertprobleme. 
  • Perfektionismus. 
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen.
  • Körperliche Beschwerden ohne medizinischen Befund: Z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen, Neurodermitis. 
  • Aggressives und selbstverletzendes Verhalten.
  • Unruhe, Aufmerksamkeitsstörungen & Konzentrationsstörungen – ADHS, ADS.
  • Hochsensibilität: Hochsensible Menschen nehmen ihre Umwelt über ihre Sinnesorgane wesentlich feiner und empfindlicher wahr als andere. Dabei ist es eine große Herausforderung aber auch gleichzeitig eine große Gabe.

Meine Arbeit mit Kindern unterscheidet sich zu Erwachsenen grundlegend, da sich Kinder bis zu einem gewissen Alter nur schwer reflektieren können. Neben der Sprache baue ich daher spielerische Möglichkeiten in meine Arbeit ein – beispielsweise Handpuppen, ein Puppenhaus und das selbst gemalte Bild. Dabei orientiere ich mich an dem Spielwunsch und dem Reifegrad ihres Kindes. Besonders wichtig ist mir, ihr Kind und sie als Eltern in ihrem individuellen Tempo zu begleiten.

Nach der ca. 6. Therapiestunde folgt ein Termin für die Eltern. Da Kinder und Eltern (bzw. Zusammenlebende) sich im Alltag in einem System befinden, ist es wichtig, alle Beteiligten in den Heilungsprozess des Kindes unterstützend mit einzubeziehen.
Regelmäßige Elterngespräche und Telefonate sind daher sehr wirkungsvoll.

Wie geht es dabei den Eltern? 

Eltern fühlen sich oft überfordert, unsicher und ratlos. Sie zweifeln an ihrer Kompetenz und haben Angst vor Ausgrenzung ihres Kindes. Sie wissen nicht, wie sie ihrem Kind noch helfen können. Weiterhin stehen auch manchmal die Themen des Kindes mit den Themen der Mutter oder des Vaters in engem Zusammenhang. 

Sie müssen nicht alleine mit ihren Gefühlen oder Themen zurechtkommen und können sich jederzeit vertrauensvoll an mich wenden. 

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Erwachsene

Erwachsene ohne Kinder oder ohne „Kinderthemen“ sind ebenfalls herzlich Willkommen in meiner Praxis. 

Laurence Heller sagte einst „Je mehr wir uns erlauben, voll und ganz zu erfahren, wer wir sind, desto größer die Möglichkeit einer Veränderung.“

Möglicherweise stehen sie gerade vor großen Veränderungen oder suchen nach neuen Möglichkeiten, ihr Leben aktiv zu gestalten. Überforderung, Krisen, Ängste oder anhaltender Stress dominieren vielleicht ihr Leben. 

Möglicherweise leiden sie unter…

  • Ängsten & Phobien. 
  • Schlafstörungen. 
  • Depressive Reaktionen. 
  • Anpassungsschwierigkeiten (Trennung, Scheidung, Mobbing, Arbeitsplatzverlust…). 
  • Selbstwertproblemen.
  • Perfektionismus.
  • Somatische Beschwerden ohne körperliche Ursache.
  • den Folgen von Gewalt, Missbrauch, Unfällen oder anderen für sie schwerwiegenden Dingen.
  • Hochsensibilität: Hochsensible Menschen nehmen ihre Umwelt über ihre Sinnesorgane wesentlich feiner und empfindlicher wahr als andere. Dabei ist es eine große Herausforderung aber auch gleichzeitig eine große Gabe.

Ich möchte sie mit Hilfe von Somatic Experiencing ® sowie der Körper- und Ressourcenorientierten Krisenbegleitung ® dabei unterstützen, das Alte loszulassen und zu verarbeiten. Gemeinsam wollen wir einen Weg hin zu mehr Lebensfreude, Gelassenheit und Zufriedenheit finden.

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Kosten

Kosten für die Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) werden von den gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich nicht übernommen. 

Vorteile: 

  • Kein bürokratischer Aufwand und folglich keine Verzögerung beim Beginn und Fortfahren einer Behandlung.
  • Kürzere Wartezeiten.
  • Die Therapie wird nicht aktenkundig und wirkt sich somit nicht negativ auf den Abschluss diverser Versicherungen (Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung) oder Beamtentum aus. 
  • Freie Therapiewahl.
  • Freie Wahl des Therapeuten. 

Private Krankenkassen und private Zusatzversicherungen übernehmen – je nach Ihrem individuellen Versicherungsvertrag – eventuell die Kosten. Bitte prüfen sie dies vorher mit ihrer entsprechenden Versicherung. 

Ich berechne für meine Leistungen ein Honorar von 65,00€ pro Stunde. Die erste Stunde gestalte ich als Kennenlernstunde, die ich mit dem halben Honorar in Rechnung stelle. So können sie sicher gehen, dass ihnen die Atmosphäre und auch ich angenehm und sympathisch sind.

Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt von ihrer individuellen Situation ab. Sie entscheiden wie oft und in welchen Abständen sie eine Sitzung wahrnehmen möchten. Telefonische Kontakte mit Eltern rechne ich nicht zusätzlich ab. 

Was kann ich für sie tun?

Datenschutz

Praxis

Hinter dem Amtsgarten 1
38302 Wolfenbüttel

Im Notfall : auch am Wochenende

Ich biete auch Hausbesuche an
(Anfahrt 0,65€ pro Km)